In Rheinland-Pfalz hat ein 44-jähriger Mann versucht, sein Smartphone im Backrohr zu trocknen.
Die Aktion ging schief, wie Ihr Euch vorstellen könnt. Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Kaiserslautern bemerkten Rauch aus einem der Fenster ihres Wohngebäudes. Daraufhin wurde die Feuerwehr und die Polizei gerufen, die aber keinen Brand entdeckte.
Smartphone zerstört, sonst alles okay
Was jedoch gefunden wurde, war ein Smartphone in einem Backrohr. Der Besitzer wollte Gerät in dem Ofen trocknen.
Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert. Der einzige Verletzte ist das Smartphone selbst, das verbrannt ist. Der „Täter“ entschuldigte sich und gab an, er sei unter Zeitdruck gewesen…
Niemals im Ofen oder in der Mikrowelle trocknen
Zur Erinnerung: Nasse Smartphones sollten natürlich nie im Ofen oder in der Mikrowelle „gebacken“ gebacken werden. Auch ein Fön ist kontraproduktiv. Fremdkörper wie Wattestäbchen oder Küchenpapier sind ebenso wenig empfehlenswert, um ein nasses Mobiltelefon zu trocknen.
Apple selbst hat ja kürzlich erst vor der Reis-Methode gewarnt, die darauf basiert, dass Reis die Feuchtigkeit aufsaugen soll. Der Hersteller erklärte jedoch, dass dies nicht die optimale Vorgehensweise ist.
Das empfiehlt Apple bei nassen iPhones
Apple empfiehlt, das nasse Gerät von Stromquellen fernzuhalten und versucht, die Flüssigkeit vorsichtig auszuklopfen. Geduld ist dabei essenziell, da es bis zu einem ganzen Tag dauern kann, bis das Gerät vollständig trocken ist. Als beste Aufbewahrungsmethode für das Trocknen schlägt Apple einen trockenen Ort mit leichtem Luftzug vor.