Eine Firma in Guangdong, China, koppelt die Prämien seiner Mitarbeiter künftig an deren sportliche Aktivitäten.
Ein bisschen off topic. Aber China ist ja der wichtigste Absatzmarkt Apples. Und so wird dort „gearbeitet“…
Der Chef von Guangdong Dongp, Lin Zhiyong, hat sich laut Bloomberg ausgedacht, dass die Höhe der Jahresprämie der Mitarbeiter von den pro Monat gelaufenen Kilometern abhängen soll.
Um eine Jahresprämie zu erhalten, die 130 % des monatlichen Gehalts entspricht, müssen die Angestellten jeden Monat 100 Kilometer laufen. Für das Erreichen von 50 Kilometern pro Monat gibt es eine Prämie in Höhe eines Monatsgehalts.
Ein Paar Laufschuhe gratis
Für diejenigen, die es schaffen, sechs Monate lang durchgehend jeden Monat 50 Kilometer zu laufen, gibt es zusätzlich ein Paar Laufschuhe gratis dazu. Mitarbeiter, die monatlich nur 30 Kilometer zurücklegen, können mit einer Jahresprämie rechnen, die 30 % ihres Monatsgehalts entspricht.
Lin, der behauptet, den Mount Everest bereits zweimal bestiegen zu habenm betont, die Gesundheit seiner Angestellten sichere die Firmenzukunft. Trotz der ungewöhnlichen Initiative scheint die Belegschaft des Papierunternehmens, das etwa 100 Mitarbeiter zählt, positiv darauf zu reagieren:
„Wir bleiben nicht nur fit, sondern werden auch dafür bezahlt. Das ist doch ein doppelter Gewinn.“
Sorgt der Lauf-Plan für das Ende der Firma?
Die Maßnahme stieß aber auch auf Spott in den sozialen Medien, insbesondere auf der chinesischen Plattform Weibo. Kritiker bemängeln, dass die Anforderungen selbst für Sportstudenten zu hoch seien und zu Verletzungen führen könnten. Einige Weibo-Nutzer glauben, der „Lauf-Plan“ dazu führt, dass die Firma in den nächsten Jahren zugrunde geht (danke an Tippgeber Elias).
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