Was für eine große Community! Den Blitzer- und Radar-Warner Saphe nutzen 1 Mio. Fahrer in 97 Ländern.
Eine echte Erfolgsgeschichte. Dafür zeichnet Saphe-Geschäftsführer Freddy Sørensen mit seinem Team verantwortlich. Die Macher sitzen im dänischen Aalborg und haben von dort aus die Welt mit ihrem kleinen praktischen Gadget erobert.
Kompatibel mit CarPlay und Android Auto
Angesichts der Mio-Rekordzahl haben wir mit Sørensen ein Interview geführt.
Der Boss berichtet über die Entstehungsgeschichte des Unternehmens, verrät ob er selbst schon mal in eine Radarfalle getappt – und er hat spannende Produktneuigkeiten im Gepäch. Und einen Rabatt für iTopnews-Leser: Ihr zahlt für den Saphe Drive Pro Blitzerwarner, kompatibel mit CarPlay und Android Auto, nur die Hälfte, wenn Ihr den iTopnews-Code vor dem Kauf an der Kasse eingebt.
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Das iTopnews-Interview mit Saphe-Boss Freddy Sørensen
Was zeichnet die Saphe-Produkte gegenüber der Konkurrenz aus?
Unser neuester Saphe Drive Pro Verkehrsalarm zeichnet sich durch seinen intuitiven Farbbildschirm aus, der sich auch von der Konkurrenz abhebt. Der Farbbildschirm ist während der gesamten Fahrt aktiv und zeigt Ihnen alles, was Ihnen auf Ihrem Weg begegnet, egal ob es ein Blitzer oder eine Gefahrenstelle ist, sowie die Entfernungen dazu.
Auf diese Weise erhalten Sie präzisere Informationen auf einen Blick und sind im Verkehr besser informiert als je zuvor. Darüber hinaus können Sie auch Ihre aktuelle Geschwindigkeit und Geschwindigkeitsschilder sehen und werden gewarnt, wenn Sie zu schnell fahren. Diese neuen Funktionen sind Teil unseres Geschwindigkeitsassistenten, der von unseren Kunden gut angenommen wurde.
Was macht Ihr Produkt einzigartig im Vergleich zu herkömmlichen Navigations- und Warnsystemen in modernen Fahrzeugen?
Das Einzigartige an unserem Produkt ist, dass wir Echtzeitdaten zu Geschwindigkeitskontrollen und Gefahren sowohl von unseren Saphe-Nutzern als auch von unserem Kooperationspartner Blitzer.de erhalten, im Gegensatz zu anderen herkömmlichen Navigations- und Warnsystemen.
In Kürze werden wir eine neue Funktion einführen, bei der Saphe-Nutzer falsche Geschwindigkeitsschilder melden können. Auf diese Weise können wir unseren Kunden ein zuverlässigeres Fahrerlebnis mit präzisen und ständig aktualisierten Daten bieten.
Es kann sonst schwierig sein, die Geschwindigkeitsbegrenzungen im Blick zu behalten, wenn Fahrzeuge mit automatischer Schildererkennung oder integrierter GPS-Geschwindigkeitskarte durchschnittlich nur eine Leistung von 50 Prozent aufweisen, während die GPS-Geschwindigkeitskarte oft veraltet ist und mit mehrjähriger Verzögerung aktualisiert wird.
Wie stellen Sie sicher, dass Ihr Produkt benutzerfreundlich ist?
Wir gewährleisten das durch einen umfassenden Ansatz. Wir sammeln Feedback von den Benutzern und legen großen Wert auf Kundensupport, um ihre Bedürfnisse und Herausforderungen zu verstehen. Mit einem engagierten Team von 15 Entwicklern arbeiten wir ständig daran, die Benutzerfreundlichkeit unseres Produkts zu verbessern. Unser UX-Designer spielt eine zentrale Rolle bei der Schaffung einer intuitiven und angenehmen Benutzererfahrung.
Wir optimieren kontinuierlich, um hohe Qualität und Service zu gewährleisten.
Darüber hinaus führen wir Tests mit verschiedenen Testgruppen durch, um etwaige Benutzerfreundlichkeitsprobleme zu identifizieren und zu lösen. Auf diese Weise streben wir danach, ein Produkt zu liefern, das den Erwartungen und Bedürfnissen der Benutzer gerecht wird.
Welche Technologien setzen Sie ein, um sicherzustellen, dass der Radarwarner-Verkehrsalarm effektiv und zuverlässig arbeitet?
Wir verwenden dazu mehrere Technologien. Um umfassende und genaue Informationen zu erhalten, integrieren wir Datenquellen wie Blitzer.de und SCDB. Außerdem sammeln wir wertvolle Meldungen von Saphe-Nutzern, um unser System mit Echtzeitinformationen zu bereichern.
Um diese Daten zu verarbeiten und zu analysieren, haben wir fortschrittliche Software entwickelt, die auf der Google Cloud-Plattform läuft.
Diese Kombination aus verschiedenen Technologien und Datenquellen gewährleistet, dass unsere Radarwarnung aktuell, präzise und zuverlässig ist und den Benutzern verlässliche Warnungen liefert.
Kritiker argumentieren, dass Radarwarner zu riskantem Fahrverhalten ermutigen könnten. Wie antworten Sie auf solche Bedenken?
Wir verstehen die Bedenken, aber unser Ansatz konzentriert sich darauf, die Verkehrssicherheit und verantwortungsbewusstes Fahrverhalten zu fördern. Es ist zunächst erwähnenswert, dass die Anzeige von Geschwindigkeitsschildern als entscheidend für die Verkehrssicherheit betrachtet wird, und die EU hat es seit Juli 2023 zur Pflicht gemacht, dass alle neuen Autos mit dem sogenannten ISA-System (Intelligent Speed Adaptation) ausgestattet sind.
Wir haben unsere Technologie angepasst, um Geschwindigkeitsbegrenzungen in Deutschland und Europa abzudecken, was ein Schritt zu umfassenderen und aktualisierten Datensätzen ist.
Unsere Erfahrung zeigt, dass Benutzer, die einen Verkehrsalarm in ihrem Auto haben, eher darauf achten, ihre Geschwindigkeit zu kontrollieren, was verantwortungsbewusstes Fahrverhalten fördert und die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen sicherstellt.
Obwohl es oft Skepsis von denen gibt, die unseren Verkehrsalarm noch nicht erlebt haben, ändern viele ihre Meinung, sobald sie ihn ausprobiert haben.
Wieviele Menschen arbeiten im Vorder- und Hintergrund an welchen Standorten an der Weiterentwicklung?
Wir sind insgesamt 45 Mitarbeiter an unserem Hauptsitz in Dänemark, wo wir Abteilungen für Entwicklung, Support, Verkauf, Marketing sowie ein eigenes Lager haben.
Jeden Tag optimieren wir, um ein hohes Serviceniveau sicherzustellen – sowohl in Bezug auf korrekte Daten als auch bei der Unterstützung unserer Kunden.
Wie kamen Sie damals auf die Idee mit Saphe – und wer war noch beteiligt am Launch?
Ich habe einen Hintergrund als Ingenieur und arbeite seit 1997 im Bereich Unterhaltungselektronik. Ich bin ein leidenschaftlicher Erfinder. Nicht alle meine Ideen haben sich als erfolgreich erwiesen, aber mit Saphe glaubte ich, dass ich etwas schaffen konnte.
Die Idee für Saphe entstand, als ich eines Tages las, dass in Dänemark 75 neue mobile Blitzer eingeführt wurden. Da dachte ich darüber nach, wie man ihnen ausweichen könnte. Ich untersuchte den Markt und fand zwei Apps, die vor Geschwindigkeitskontrollen im ganzen Land warnten. Das Problem bei ihnen war, dass die Benutzer oft vergaßen, sie zu starten, insbesondere bei kurzen Fahrten. Außerdem war es gefährlich, als Autofahrer mit dem Handy hantieren zu müssen, um eine Geschwindigkeitskontrolle zu melden. Ich dachte, dass ich das intelligenter machen könnte.
Ich sah die Notwendigkeit, ein Bluetooth-Gerät zu entwickeln, das sich 1) automatisch registriert und startet, wenn das Auto in Bewegung gesetzt wird, indem es ein Bluetooth-Signal an die Saphe Link App auf dem Smartphone sendet, 2) zwei Tasten hat, die eine einfache und legale Bedienung gewährleisten, ohne den Fokus vom Verkehr abzulenken, und 3) einen kleinen Lautsprecher hat, da man sich nie auf den Ton eines Telefons verlassen kann.
Im Jahr 2015 haben wir unseren ersten Verkehrsalarm eingeführt, der uns in Dänemark einen erfolgreichen Start ermöglichte. Heute sind wir im Land Marktführer und decken etwa 30 Prozents des Verkehrs in Dänemark ab.
Wie sehen Sie die Zukunft der Radarwarnsysteme im Kontext sich ständig weiterentwickelnder Verkehrstechnologien?
In den kommenden Jahren glaube ich, dass die Daten weiterhin auf Benutzerberichten basieren werden. Langfristig wird sich die Entwicklung von einer physischen Einheit zu einem integrierten Bestandteil des Infotainmentsystems im Auto bewegen.
Können Sie bitte die Roadmap von Saphe für 2024 und 2025 skizzieren?
Unsere Vision ist es, die bevorzugte Verkehrsgemeinschaft zu sein.
Durch eine starke Gemeinschaft können wir die besten Voraussetzungen für erhöhte Sicherheit im Verkehr schaffen.
Unsere Verkehrsgemeinschaft bietet den eigentlichen Wert, da wir uns täglich im Verkehr gegenseitig unterstützen.
In Dänemark sind wir bereits gut auf dem Weg und decken 30 Prozent des Verkehrs ab. Derzeit ist Deutschland unser höchst priorisierter Markt. Daher entwickeln wir uns ständig weiter mit neuen innovativen Lösungen.
Als neue Initiative können wir bereits jetzt bekanntgeben, dass wir die ersten sein werden, die eine Integration in Android Automotive mit Daten von Blitzer.de durchführen.
Wir planen, dies im April dieses Jahres zu launchen. Darüber hinaus haben wir auch andere aufregende Initiativen im Blick.
Eine persönliche Frage: Bedauern Sie, dass Apple trotz zehnjähriger Forschungsarbeit entschieden hat, kein Apple Car zu bauen?
Es wäre natürlich spannend gewesen zu sehen, was sie mit einem Auto hätten machen können, aber meine Gedanken gehen auch in die Richtung, dass es wohl zu teuer geworden wäre.
Und was uns natürlich auch noch interessiert: Sind Sie selbst schon einmal geblitzt worden, weil Sie zu schnell im Auto unterwegs waren?
Einmal wurde ich geblitzt. Ich fuhgr 56 km/h in einer 50 km/h-Zone. Es war keine bewusste Handlung, sondern ein Mangel an Aufmerksamkeit der Geschwindigkeit.
Das ist auch generell so, wie wir es von unseren Kunden erfahren. Die Konzentration lässt nach, und es ist leicht, zum Beispiel Geschwindigkeitsschilder zu übersehen, was zu unbewussten Handlungen wie zu schnellem Fahren führen kann. Mit Saphe haben Sie einen effektiven Helfer direkt an Ihrer Seite, der für eine verantwortungsbewusste und sichere Fahrweise sorgt.