In Kanada ist ein Gerichtsprozess wegen Apples „Akku-Gate“ zu Ende gegangen.
Ein Gericht im Staat British Columbia hat in Bezug auf eine Sammelklage einem Vergleich zugestimmt. Dieser besagt, dass Apple bis zu 14,4 Millionen Dollar zahlen wird, um den Prozess wegen angeblicher iPhone-Akkudrosselung zu beenden.
Zahlungen zwischen 17,50 und 150 US-Dollar
Konkret geht es darum, dass die Software-Updates die Leistung des iPhone 6 und iPhone 7 aktiv verlangsamt haben sollen. Bis heute bestreitet Apple dies – hat aber nun zugestimmt, Zahlungen in Höhe von 11,1 bis 14,4 Millionen US-Dollar an die Kläger zu tätigen.
Betroffene Verbraucher erhalten damit zwischen 17,50 und 150 Dollar, wenn ihr Fall akzeptiert wird. Aktuell ist außerdem noch unklar, wie viel von der genannten Summe die engagierten Anwälte erhalten werden.
Sammelklage in den USA: Zahlungen werden getätigt
In anderen Ländern wurden in den vergangenen Jahren ähnliche Klagen angestrebt – mit Erfolg. So begann vor einigen Monaten beispielsweise die Auszahlung von insgesamt 500 Millionen US-Dollar wegen der Akku-Drosselung.