KI kann für unterschiedlichste Dinge eingesetzt werden – auch für die Überwachung.
Wie 9to5Mac in Bezug auf einen Bericht von CNBC schreibt, gibt es inzwischen auch einige Analysetools für Unternehmen, mit denen diese Mitarbeiter ausforschen können. Sie agieren unter anderem in Chat-Kanälen von Apps wie Slack und Zoom.
Starbucks und Walmart nutzen Analysetools bei Mitarbeitern
Insbesondere Tools der Aware Group für KI-Unternehmenslösungen sind bei Firmen hoch im Kurs. Unter anderem Chevron, Delta, Starbucks, T-Mobile und Walmart sollen diese Art von Systemen nutzen.
Aware hat nach eigenen Angaben inzwischen mehr als 20 Milliarden Interaktionen von mehr als drei Millionen Mitarbeitern analysiert. Bislang wurden dafür auch oft noch Nicht-KI-Algorithmen genutzt – aber bald könnte sich das ändern.
Positive und negative Aspekte verbunden
Dutzende von KI-Modellen von Aware können dabei Texte lesen und Bilder verarbeiten, Mobbing, Belästigung, Diskriminierung, Nichteinhaltung von Vorschriften, Pornografie, Nacktheit und andere Verhaltensweisen erkennen – ohne dass die Mitarbeiter das mitbekommen. Manches davon hilft sicherlich bei einer Verbesserung des Vertriebsklimas, anderes ist wiederum daten- und personenschutzrechtlich mehr als bedenklich.