Apple Vision Pro wird bereits von bekannten Marken benutzt, um ein immersives Einkaufserlebnis möglich zu machen.
Besonders Mode-, Beauty- und Lifestyle-Marken versuchen, die Plattform zu nutzen, um Verbraucher anzuziehen:
Yoga und Shopping in der virtuellen Natur
Ein Beispiel ist laut einem Bericht von Forbes die Marke Alo Yoga. Sie hat die Athleisure- und Lifestyle-Marke „Alo sanctuary“ eingeführt, ein Wellness-Erlebnis, das Selbstfürsorge und Shopping verbindet. Dabei holte Alo laut dem Portal Forbes das Unternehmen Obsess ins Boot. Dabei handelt es sich um eine der führenden Plattformen für immersives Shopping.
Virtuelle Stores für Marken wie Crate & Barrel, Coach, Armani, Charlotte Tilbury und viele andere wurden von Obsess entwickelt.
Die Alo-App bietet verschiedene Umgebungen, die Nutzer in die Natur eintauchen lassen. So könnt Ihr auf dem Headset eine Reihe von Meditationen genießen, bevor neue Produkte der Marke präsentiert werden. Ziel der App ist es, ein realistisches, immersives Markenerlebnis zu liefern, das das Ökosystem von Alo verkörpert, während es seine Produkte effektiv präsentiert und zum Kauf anregt.
Kosmetik kaufen, während auf der Vision Pro gezockt wird
E.l.f. Cosmetics, eine bekannte Beauty-Marke, hat für das Headset die App „your best e.l.f.“ herausgebracht. Damit werden das Gaming und Entdeckung von Kosmetikprodukten vereint. Die Anwendung ist vorerst nur im US App Store verfügbar.
Das Mode-Unternehmen J.Crew präsentiert auf Vision Pro neue Kleidung in einer realistischen, 3D-Umgebung. Dabei zeigt ein virtuelles Mannequin unterschiedliche Produktstile. Der virtuelle Kleiderschrank erlaubt eine hohe Vergrößerung auf Textur, Farbe und Material. Kunden können Produkte nach Beliebten mixen. Zum Start ist das in den USA möglich, dem einzigen Land, wo es das Headset derzeit zu kaufen gibt.
Obwohl das Eintauchen in Mixed-Reality-Markenerlebnisse in naher Zukunft ein immer größeres Thema wird, bleibt abzuwarten, ob die Menschen diese Art der Technologie annehmen und ihn als Einkaufskanal nutzen.
