Der US Consumer Report deckt auf, wie viele Daten Meta von Usern wie Euch hortet.
Um personalisierte Werbung anzuzeigen, sammelt Meta laut der Untersuchung mit 700 Freiwilligen möglichst viele Daten seiner Nutzer. Diese werden auch von externen Firmen gespeist.
Datensammeln als Geschäftsmodell
Bei der Studie wurden 186.892 Firmen entdeckt, die Daten an Meta schicken. Im Schnitt werden pro User Daten von 2230 Firmen gesammelt. Bei manchen waren es sogar mehr als 7000.
Diese umfangreiche Datensammlung wird hauptsächlich dazu verwendet, personalisierte Werbung zu schalten. Indem Informationen von Tausenden von Unternehmen gesammelt werden, kann Meta detaillierte Nutzerprofile erstellen, die Interessen, Verhaltensweisen und Vorlieben umfassen.
Dies ermöglicht es Meta, auf seinen Plattformen wie Facebook und Instagram Werbung sehr gezielt einzusetzen – das Datensammeln wird so zum Geschäftsmodell.
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Datenhändler sind die häufigste Quelle für die von Meta gesammelten persönlichen Daten. Aber auch Unternehmen wie Amazon zählten zu den Top 10 der Quellen. Dies zeigt, dass nicht nur spezialisierte Datenbroker, sondern auch große Online-Plattformen zu den wichtigsten Lieferanten von Nutzerdaten für soziale Medien wie Instagram und Facebook gehören.