Betrüger haben sich wichtige Domains für Fritzboxen und O2-Geräte gesichert.
Die Websites werden normalerweise genutzt, um sich mit den Bedien-Elementen der Router und Co. der Unternehmen zu verbinden. Dies funktioniert nur, solange man auch mit diesen Geräten verbunden ist.
Website will NFTs verkaufen
Im World Wide Web steckt hinter diesen Adressen keine Fritzbox. Stattdessen haben sich Betrüger die Domains gesichert und wollen dort ihre Opfer zum Kauf von NFTs motivieren.
Workaround hilft kurzzeitig
Der tatsächliche Kauf findet über einen legitimen Service statt. AVM gibt an, sich des Problems bewusst zu sein. Was dagegen unternommen werden soll, wird nicht verraten.
Als Zwischenlösung empfehlen die Sicherheitsexperten von heise: „Wer sichergehen will, im heimischen Netzwerk mit der Fritzbox zu sprechen, verwendet im Browser statt des Domainnamens „fritz.box“ einstweilen einfach die IPv4-Adressen 192.168.178.1
oder 169.254.1.1
. Sie sind für private bzw. link-lokale Netzwerke gedacht, werden also nicht im Internet geroutet.“