Zwei neue Storys rund um Apple-Geräte in Notfällen machen aktuell die Runde.
Die erste kommt aus Kanada: Dort wurden zwei Männer in der Nähe von Nanoose Bay (British Columbia), nördlich von Nanaimo, dank des Notfallalarmsystems auf dem iPhone aus Tiefschnee gerettet. Ihr Geländewagen kam von einer Forststraße ab und stürzte eine Böschung hinab.
SOS-Notruf rettet Leben – auch in Kanada
Dabei wurde ein SOS-Notruf über die Satellit-Funktion des iPhones an die örtlichen Behörden abgeschickt. In dem abgelegenen Gebiet gab es keinen Mobilfunkempfang, so dass die Satelliten-Technologie für das gestrandete Duo zum Lebensretter wurde. Times Colonist schreibt, dass die beiden Männer ohne die Funktion vermutlich erfroren werden.
Bei einem weiteren Vorfall in Europa kam das neue Sauerstoff-Messungsfeature der Watch zum Einsatz. Um diese Funktion dreht sich in den USA gerade ein Patentstreit mit dem Medizinhersteller Masimo. Zum Glück für eine ältere Frau werden die in den Staaten aktuell vom Markt genommenen Geräte in der EU noch verkauft.
Sauerstoff niedrig – Arzt hilft im Flieger
Denn die Frau litt auf einem Flug von Birmingham nach Verona am 9. Januar unter Atemnot, woraufhin das Kabinenpersonal fragte, ob sich ein medizinisches Personal an Bord befände. Dr. Riaz nutzte dann spontan eine Apple Watch von einer Flugbegleiterin ausgeliehen hatte und konnte mithilfe ihrer Software den Sauerstoffgehalt der Patientin messen.
„Die Apple Watch hat mir geholfen herauszufinden, dass der Patient eine niedrige Sauerstoffsättigung hatte“, erklärte der Mediziner. Er bat daraufhin um eine Sauerstoffflasche an Bord. Mit ihr konnte er den Sättigungszustand der Frau überwachen und aufrechterhalten, bis sie etwa eine Stunde später sicher in Italien landeten. Alles gut – dank Apple Watch.