EU-User von Meta-Diensten haben bald eine neue Möglichkeit bei der Accounterstellung.
Sie können künftig die Daten und Inhalte von Konten komplett voneinander trennen. Meta bietet dafür eine neue Option an – um Anti-Kartellmaßnahmen der EU zu entsprechen.
Neue Optionen für die Datenverwaltung
Das Unternehmen erklärte in einer Pressemitteilung:
Benutzern von Instagram und Facebook in der EU, dem EWR und der Schweiz werden bald mehrere Wahlmöglichkeiten angeboten, wie sie ihre Erfahrungen mit den Meta-Produkten verwalten möchten […] Einige der Wahlmöglichkeiten, die die Nutzer treffen können, umfassen:
- Informationsnutzung zwischen Facebook und Instagram: Personen, die sich bereits für die Verbindung ihrer Instagram- und Facebook-Konten entschieden haben, können wählen, ob sie:
- ihre Konten weiterhin über unser Kontencenter zu verbinden, so dass ihre Informationen für ihre Instagram- und Facebook-Konten verwendet werden; oder
- ihre Instagram- und Facebook-Konten separat zu verwalten, so dass ihre Daten nicht mehr übergreifend verwendet werden.
In folgenden Ländern tritt die Änderung in Kraft: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn und Zypern erhältlich sein.
Änderungen gelten für fünf Meta-Angebote
Das Vereinigte Königreich ist nicht dabei, da es kein Mitglied der EU oder des EWR ist. Die beschriebenen Änderungen gelten für Facebook, Instagram, den Facebook Messenger, Marketplace und Facebook Gaming.