Anfang Februar erhalten in den USA erste Kunden ihre Apple Vision Pro.
Für viele ist das Gerät dann vermutlich einfach magisch: Es nimmt die Umwelt wahr und erweitert sie um digitale Funktionen. Aber es darf nicht vergessen werden, wie viele Daten das Headset dafür erfasst.
Datenschutz auf der Vision Pro – wie geht das?
Sowohl bildlich-räumliche Informationen und Daten über die Bewegungen der User werden genutzt, um die Features der Brille zu ermöglichen. Wie garantiert Apple da eigentlich ordentlichen Datenschutz?
Antwort: Auf mehreren Ebenen. Da ist zunächst einmal Optic ID, eine Variante von Face ID. Mit vier Eye-Tracking-Kameras und weiteren Sensoren kann das Gerät die Iris der User scannen. Optic ID wird zum Entsperren des Geräts, zum Autorisieren von Apple Pay-Zahlungen und beim automatischen Ausfüllen von Passwörtern verwendet.
Die Datenverarbeitung der genannten Informationen findet zudem rein auf Systemebene statt. Keine vertraulichen personenbezogenen Daten werden in die Cloud verschickt. Auch Eye-Tracking-Daten sind vertraulich.
Auch Restriktionen für Entwickler
Abschließend achtet Apple auch darauf, dass Entwickler von Apps auch keinen Zugriff auf personenbezogene Daten erhalten. So soll die Apple Vision Pro sicher und bedenkenlos nutzbar sein.