Wer plant eine Vision Pro aus den USA zu importieren, muss vorsichtig sein.
Der Verkauf des Headsets ist am Freitag dieser Woche in den USA gestartet. Einige ungeduldige Fans wollen das Produkt importieren, um nicht auf den Launch in Europa im Juni warten zu müssen.
Viele Hürden vor der Nutzung
Für die Nutzung des Gadgets wird eine Apple ID mit den USA als eingestellte Region benötigt. Auch wird eine US-Zahlmethode benötigt. Sonst ist es nur möglich, Gratis-App aus dem visionOS Store zu laden.
Einfuhrsteuern, Garantie und mehr
Zum Start unterstützt Apples VR-AR-Headset auch nur die englische Sprache. Das gilt fürs Tippen und auch für die Spracheingabe.
Hinzukommt: Die auf Eure Sehstärke angepassten Brillengläser werden ebenfalls nur in den USA verkauft. Ihr müsstet ein Rezept vorlegen, das Euch ein US-amerikanischer Arzt ausgestellt hat. Sonst produziert Zeiss erst gar keine Linsen in Eurer Sehstärke.
Bei Support/Garantie-Fällen wird es dann besonders kompliziert. Auch Einfuhrsteuer wird fällig (19 Prozent gehen also on top). Spätestens dann könntet Ihr auffliegen, wenn Ihr eine defekte Brille aus Deutschland in die USA zurücksenden würdet…
Da könnten 3500 US-Dollar ganz schnell zum Fenster rausgeworfen worden sein!