Apple wird auf dem iPad keine alternativen App Stores zulassen.
Der Konzern muss sich dem Druck der EU beugen und seine Plattform öffnen. Der Konzern nutzt dabei jedoch sämtliche Schlupflöcher, die es in den neuen EU-Gesetzen gibt.
Viele Neuerungen nicht für das iPad
Die alternativen App Stores werden zum Beispiel nur auf dem iPhone zugelassen. iPad-Nutzer können nicht davon profitieren. Dies gilt auch für alternative Browser-Engines.
Apple nutzt Schlupflöcher
Was überall zugelassen wird, ist die Möglichkeit, alternative Bezahl-Optionen zu Apple Pay anzubieten. Auch All-in-One-Streaming-Apps sind auf dem iPad ab iPadOS 17.4 möglich.
Aber in der Vorabversion sind auch andere Elemente integriert. Unter anderem wurde Code entdeckt, der auf ein neues iPad verweist. Dieses könnte eine horizontal integrierte Face ID Kamera enthalten.
Aktuell haben alle Apple-Tablets ihre Face ID Kamera an der oberen Displaykante. Viele User nutzen aber inzwischen die Tablets primär horizontal, etwa weil sie ein Magic Keyboard im Einsatz haben.
Vorstellung des neuen iPads schon bald möglich
In iOS 17.4 wurde sogar schon das Tutorial umgeschrieben, das bei der Einrichtung von Face ID angezeigt wird. Darin gibt es auch eine Variante mit horizontaler Geräteausrichtung. Heißt: Die Einführung eines entsprechenden iPads der Pro-Reihe könnte bald erfolgen.