Spotify braucht ab April 2024 einen neuen Chief Financial Officer. Das sind die Hintergründe.
Im kommenden Frühjahr verlässt der bisherige Chief Financial Officer Paul Vogel den Konzern. Vogel hatte im Jahr 2016 seine Karriere bei Spotify begonnen, war zuvor unter anderem bei Barclays tätig.
Daniel Ek mit Statement zur Neubesetzung
Den Grund für die Neubesetzung der für das knapp kalkulierende Spotify begründet CEO Daniel Ek wie folgt:
Spotify hat in den letzten zwei Jahren eine Entwicklung eingeleitet, um unsere Ausgaben besser mit den Markterwartungen in Einklang zu bringen und gleichzeitig die bedeutenden Wachstumsmöglichkeiten zu finanzieren, die wir weiterhin identifizieren. Ich habe viel mit Paul über die Notwendigkeit gesprochen, diese beiden Ziele sorgfältig auszubalancieren. Im Laufe der Zeit sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Spotify in eine neue Phase eintritt und einen CFO mit einer anderen Mischung von Erfahrungen braucht.
Er bedankt sich weiterhin für Vogels Arbeit in den vergangenen Jahren:
Daher haben wir beschlossen, uns zu trennen, aber ich bin sehr dankbar für die ruhige Hand, die Paul bei der Unterstützung der Expansion unseres Unternehmens durch eine globale Pandemie und eine beispiellose wirtschaftliche Unsicherheit bewiesen hat.
Bislang keine Aussage vom Ex-CFO Vogel
Ein Statement von Vogel selbst zu seinem Ende bei Spotify gibt es keines. Vor Bekanntwerdung der Nachricht hat er allerdings einen großen Anteil an Spotify-Aktien im Gesamtwert von 9,38 Millionen US-Dollar verkauft.