In Österreich wurde eine offizielle Beschwerde gegen Meta eingelegt.
Erhalten hat sie die staatliche Datenschutzbehörde. Hinter der Beschwerde steht die Organisation Noyb. Sie tritt gegenüber der Behörde dafür ein, dass Bürger vor dem neuen „Datenschutz“-Abo von Meta geschützt werden.
DSGVO könnte EU-Bürger schützen
Dabei müssen sie entweder bis zu 250 Euro im Jahr zahlen oder dem Tracking durch Meta zustimmen. Dies soll auf Basis der DSGVO in der EU verhindert bzw. abgemildert werden.
Denn der Preis für das Angebot ist laut Noyb völlig unverhältnismäßig. Datenschutz dürfe nicht so viel Geld kosten, so der Jurist Max Schrems von der Organisation in der Beschwerde.
Diese wurde auch eingereicht, um einen Dominoeffekt zu verhindern. Wenn Meta mit dem Abo-Modell durchkommt, könnte etwa TikTok auf dem Fuße folgen. Wie erfolgreich die Beschwerde sein wird, kann aktuell noch nicht abgeschätzt werden.