Die Apple Watch soll in Zukunft auch Anzeichen von Parkinson erkennen.
Seit 2015 gibt es das ResearchKit, eine Schnittstelle für Entwickler, mit denen sie auf Health-Daten der Watch zugreifen können. Schon damals hatte Apples COO Jeff Williams im Sinn, dass diese API eines Tages auch für Parkinson-Früherkennung genutzt werden.
Nächster Schritt in der Früherkennung geschafft
Dies ist immer noch nicht der Fall – könnte es aber bald sein. Denn in den USA hat die Behörde FDA erlaubt, dass Apps mit Watch-Datenzugriff auf Parkinson-Anzeichen hin testen dürfen.
Gegenüber Statnews zeigten sich Mediziner optimistisch: Die Technologie mache schnelle Fortschritte, so das Magazin. Dennoch gebe es noch viel zu tun, so der Neurologe Ray Dorsey von der University of Rochester.
Er sagte:
Ich glaube nicht, dass wir auch nur einen Bruchteil des möglichen Potenzials ausgeschöpft haben. Ich denke, wir werden schnell an einen Punkt gelangen, an dem diese Werkzeuge Menschen mit einem hohen Risiko für die Entwicklung der Parkinson-Krankheit identifizieren werden.
Auch er ist also trotz seiner Bedenken vorsichtig optimistisch. Haltet also mal die Augen auf: Vielleicht kommen bald erste Apps für Parkinson-Patienten mit Watch-Support auf den Markt.