Die Regierung Großbritanniens hält am Plan fest, bei verschlüsselten Nachrichten mitlesen zu können.
Neue Regelungen des Landes zur Sicherheit im Internet sehen das Scannen von Messengern nach gefährlichen oder verbotenen Inhalten vor. Die Firmen dahinter sollen dazu verpflichtet werden, kinderpornografische Inhalte aufzuspüren und zu entfernen.
Report ging von Abschwächung aus
Laut einem zwischenzeitigen Stand sollte das Vorhaben allerdings aus Datenschutzbedenken abgeschwächt werden. Der Scan würde dann nur verlangt werden, wenn es technisch sinnvoll machbar sei. Auch Sicherheits- und Privatsphäre-Punkte würden dabei beachtet werden.
Änderungen werden Abgestritten
Die Technologie-Ministerin Michelle Donelan streitet diese Änderungsgedanken jedoch ab. Wenn diese Inhalte nicht schon auf den Ursprungs-Plattformen bekämpft werden würden, dann müssten sich die Messenger-Dienste darum kümmern.
Apple hatte angedroht, FaceTime und iMessage in Großbritannien vom Markt zu nehmen, wenn ein derartiges Gesetz kommt. Aktuell scheint es so, als ob das Unternehmen seine Drohung wahr machen müsste.