Die Reparatur-Experten von iFixit haben ein neues interessantes Video veröffentlicht.
In dem Clip zerlegen die renommierten Bastler ein iPhone 15 Pro Max und analysieren dessen Aufbau. Am Ende gibt es eine Wertung, wie gut das Gerät reparierbar ist.
„Schwer zu reparieren, empfindlich“
iFixit fand heraus, dass sich das iPhone 15 Pro Max von der Rückseite her öffnen lässt, aber an dieser Stelle sind keine Komponenten zugänglich. Wer also das Logicboard,, den Akku und andere Bauteile erreichen will, muss das Display entfernen. iFixt sieht das kritisch, warnt, dabei könne eine der zahlreichen Kabelverbindungen beschädigt werden. Eine Reparatur sei „schwer“, viele Teile seien „empfindlich“.
Punktwertung: 4 von 10 Punkten, aber nur vorläufig
Prima: iFixit entdeckte eine im Vergleich zum 14 Pro größere Batterie. Die Akkuleistung ist damit um 2,3 Prozent gestiegen. Lobend erwähnt iFixit, dass Apple im iPhone 15 Pro Max eine größere Batterie verbaut als im iPhone 14 Pro Max. Beim 2022er-Modell setzte Cupertino auf 4323 mAh, nun sind es 4422 mAh.
Stichwort Design. Den neuen Titan-Rahmen hält iFixit für kratzanfällig. Dass Apple weiter ein HighEnd-Modem-Chip von Qualcomm verbaut, war vorher bekannt. Es ist der Snapdragon X70. Der DDR5-Arbeitsspeicher kommt von SK Hynix.
Das Kameramodul des iPhone 15 Pro Max mit dem Tetraprismen-Teleobjektiv sei aufwändig implementiert worden. Aber die Sensoren der Haupt- und Ultraweitwinkelkamera unterscheiden sich nicht von denen des iPhone 14 Pro Max.
Das Gerät erhält 4 von 10 Punkten. Das ist bis hierher die schlechteste Note seit 2008. Dabei wird aber davon ausgegangen, dass Apple in naher Zukunft mit dem Verkauf von Ersatzteilen beginnen wird.