In Frankreich dürfen dürfen seit einigen Tagen keine iPhone 12 mehr verkauft werden.
Grund für die Entscheidung ist, dass die SAR-Strahlung des Geräts angeblich über den erlaubten Grenzwerten liegt. Apple wird aufgefordert, diese Missstände schnellstmöglich zu beheben.
Werte über erlaubtem Maximum
Die gemessenen Werte betragen 5,74 Watt pro Kg an Strahlung auf Gliedmaßen, wenn das Gerät am Körper getragen wird. Das gesetzliche Maximum in Frankreich liegt bei 4 Watt pro Kg.
Apple darf deshalb nicht nur keine neuen iPhone 12 Geräte mehr verkaufen. Der Konzern soll auch dafür sorgen, dass das Problem bei bereits verkauften Geräte behoben wird.
Apple soll Nachbessern
Dazu heißt es:
Daher muss Apple unverzüglich alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass das iPhone 12 in der Lieferkette auf den Markt kommt. Was die Telefone betrifft, die bereits in Gebrauch sind, muss Apple alle notwendigen Korrekturmaßnahmen ergreifen, um die Telefone so schnell wie möglich konform zu machen, andernfalls wird Apple die Geräte zurückrufen müssen.
Wie letzteres ohne Rückruf möglich sein wird, ist nicht klar. Apple hat zu der Angelegenheit bisher noch kein Statement abgegeben.