Die Gewerkschaft des Apple Store in Glasgow konnte sich mit dem Konzern auf eine Lohnerhöhung einigen.
Der Store in Glasgow ist der erste in Großbritannien gewesen, in dem sich eine Gewerkschaft der Mitarbeiter formiert hat. Diese hat sich für die Angestellten nun auch endlich ausgezahlt.
Fairere Bezahlung für Angestellte erzielt
In einem Tweet teilt die Gewerkschaft mit, dass sie sich erfolgreich für ein besseres Lohnmodell eingesetzt hat. Das von Apple vorgeschlagene Modell wurde zuvor abgelehnt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die meisten Mitarbeiter erhalten künftig 7 Prozent mehr Gehalt sowie Ausgleichszahlungen. Der Erfolg in Glasgow könnte sich künftig auch auf Verhandlungen in anderen Ländern wie den USA oder Australien auswirken. Auch dort haben Mitarbeiter von Retail Stores Gewerkschaften gegründet.
Gewerkschaft freut sich über Erfolg
Konkret schreiben die Verhandlungsführenden aus Schottland über ihre freudige Leistung:
Apple Glasgow hat heute nach Verhandlungen eine Einigung über die Gehälter erzielt. Die Mitglieder stimmten für die Ablehnung des Gehaltsmodells von Apple und erreichten stattdessen Mindesterhöhungen und Ausgleichszahlungen für alle Mitarbeiter sowie eine bessere Bezahlung für die Mehrheit der Mitarbeiter, von denen die meisten 7 % erhielten.
Today Apple Glasgow reached an agreement on pay after negotiations. Members voted to reject Apple’s pay model and have instead won minimum increases and compensation for all members of staff, as well as improved pay for the majority of staff with most receiving 7%.
— Apple Retail Workers Union (@ARWUnion) September 7, 2023
Our successful pay negotiations are just one example of the ways in which a union can benefit Apple employees. We have been able to successfully change Apple’s pay model to make it more equitable and less dependent on arbitrary metrics.
— Apple Retail Workers Union (@ARWUnion) September 7, 2023