Apple plant seit einigen Jahren, eigene Modems für seine Smartphones zu bauen.
Das stellt sich allerdings schwieriger heraus als gedacht. Daher musste der Konzern den Launch zuletzt auch um ein paar Jahre verschieben – iTopnews.de berichtete. Aktuell ist der Konzern daher noch auf den Modem-Zulieferer Qualcomm angewiesen.
Apple hat das Projekt unterschätzt
Nun gibt ein neuer Report des Wall Street Journals Einblick in die Hintergründe dieser Entscheidung. Dem Leak zufolge hat Apple die Komplexität des Projekts unterschätzt und hatte zudem mit Führungsproblemen innerhalb der Teams zu kämpfen.
Ergebnis war eine Kombination aus frustrierten Mitarbeitern und unrealistischen Deadlines. Ein erster Prototyp, den Apple letztes Jahr baute, war noch drei Jahre hinter der aktuellsten Qualcomm-Technologie hinterher.
Viele Mitarbeiter bedeuten nicht zwingend Erfolge
Es reichte also nicht, viele Mitarbeiter auf das Thema anzusetzen, eine genaue Strategie fehlte – und das war ein kritischer Fehler. Daher werden die ersten Apple-Modems jetzt vermutlich erst 2026 in ein iPhone kommen.