Eine Flugpassagierin investiert 30.000 Flugmeilen, um Ihr Gepäck mithilfe eines AirTags wiederzufinden.
Die Frau flog zusammen mit Ihrer 15-jährigen Tochter von Baltimore über Chicago nach Denver. Bei der Ankunft war eine Tasche mit teurer, maßgefertigter Lacross-Ausrüstung nicht am Gepäckband aufzufinden. Die Hotline von United erklärte, die Tasche komme am nächsten Morgen mit dem nächsten Flug.
Ewiges hin und her: Chaos in der Organisation der Airline
Zum Glück hatte Sandra Shuster einen AirTag in die Tasche gelegt und konnte somit nachvollziehen, dass sich die teure Ausrüstung in Chicago befindet. Die Mitarbeiterin der Airline glaube allerdings nur ihren Systemen, die sagten, dass die Tasche noch in Chicago ist.
Auch wollten sie nicht am Flughafen in Baltimore anrufen, weil sie schon eine Notiz im System hinterlegt hatten. Nach langem Hin und Her wurde der Passagierin mitgeteilt, dass ihre Gepäcknummer auch angeblich falsch sei – was natürlich nicht stimmte.
Gepäckstück dank AirTag und 30.000 Flugmeilen wiedergefunden
Sandra Shuster nahm schließlich die Sache selbst in die Hand, investierte 30.000 Flugmeilen und flog kurzerhand selbst nach Chicago. Dort angekommen, fand sie die Tasche mit wertvollem Inhalt sofort – dank des AirTags. Sie bekam die Flugmeilen von der Airline erstattet, nachdem sie ihre Story beim US-TV-Sender CNN schilderte.
Bitter für United: Hätte man Sandra Shuster geglaubt und in Chicago angerufen, hätte sich das Problem wahrscheinlich schnell lösen lassen.
Geschichten wie diese verdeutlichen immer wieder, dass es sich in Eurem Sommerurlaub lohnt, einen AirTag im Gepäck zu verstauen.