Apple hat 2020 zugestimmt, Kunden wegen der iPhone-Akku-Drosselung eine Entschädigung zu bezahlen.
Apple hat bekannterweise die Leistung von iPhone 6, 6s und 7-Modellen mit iOS 10.2.1, iOS 11.2 vor Dezember 2017 per Update gedrosselt. Den Kunden wurde dies nicht kommuniziert. Verbraucher waren empört. Anwälte legten eine Sammelklage auf.
Apple entschuldigte sich
2020 stimmte der Konzern dann einer Entschädigungs-Zahlung in Höhe von 500 Millionen US-Dollar zu. Betroffene konnten sich registrieren lassen und sollen jetzt kompensiert werden.
65 US-Dollar pro Kläger
Der zuständige Richter lehnte zwei Anträge ab, die Einspruch erheben wollten. Nun soll der Auszahlung nichts mehr im Weg stehen.
65 US-Dollar werden gezahlt, berichtet das Portal Mercury News. Betroffene müssen nichts tun. Sie erhalten Post. iPhone-Besitzer, die für eine Auszahlung in Frage kommen, hätten bis 2020 eine Klage einreichen müssen. Die Einreichungsfrist endete am 6. Oktober 2020. Diejenigen, die damals einen Antrag eingereicht haben, haben Anspruch auf eine Auszahlung von 65 US-Dollar.
Apple hatte sich später übrigens für die mangelnde Kommunikation entschuldigt und vorübergehend den Preis für den Austausch der Batterie bis Ende 2018 auf 29 US-Dollar runtergesetzt.