In den USA kämpfen Apple Retail-Mitarbeiter weiter für eine Gewerkschaft.
Die Mitarbeiter des Towson Town Center haben sich mit über 100 Teilnehmern bereits zusammengeschlossen. Nun wird schon seit längerem mit Apple verhandelt – allerdings ohne wirklichen Erfolg.
CORE berichtet vom Stand der Dinge
Daher hat bereits Ende 2022 die Coalition of Organized Retail Employees (CORE) zusammen mit der International Association of Machinists and Aerospace Workers (IAM) eine Beschwerde gegen Apple eingereicht. Um diese zu stärken wurde nun auf Twitter vom Stand der Dinge berichtet.
Da steht unter anderem, dass Apple nicht „mit gutem Willen“ verhandeln würde. Man habe der Gewerkschaft im Prinzip bislang nur drei Lösungen vorgelegt, die nichts an der aktuellen Arbeitssituation ändern würden. Mit diesen Aktionen zeige Apple sein „wahres Gesicht“.
Gewerkschaftsvertreter fordern Sanktionen
Für diese Scheinverhandlungen sollte das National Labor Relations Board als zuständige Behörde einschreiten und Apple bestrafen. Die Mitarbeiter des Stores verlangen vor allem mehr Geld nach einer Tarifbezahlung sowie die Möglichkeit, von Kunden Trinkgeld zu erhalten, um so ihr Gehalt weiter aufbessern zu lassen.
Today @apple has taken the mask off and made it clear they do not wish to bargain in good faith. Moments ago, after months of negotiations, Apple took two egregious steps that can only be interpreted as an intentional moves to derail the progress we have made so far… 🧵1/5
— acoreunion (@acoreunion) July 11, 2023