Eine neue Studie klärt die Frage, welche Zielgruppe die Apple Vision Pro hat.
Die Meinungsforscher von CIRP glauben an den Erfolg des Headsets – gerade junge Leute haben offenbar eine hohe Affinität zur Apple Vision Pro. Eher Jüngere seien es, die das neue Produkt zu einem Verkaufs-Hit machen könnten.
Die Untersuchung von CIRP klärt dazu, wie viele Geräte Apple-Kunden im Schnitt besitzen. Menschen ab 65 Jahren haben zu 48 Prozent zwei Apple-Produkte. 15 Prozent besitzen nur ein und 17 Prozent sogar drei Apple-Produkte.
Jüngere besitzen mehr Apple-Produkte als die Älteren
Im Gegensatz dazu steht die Gruppe der 18- bis 24-Jährigen. Diese besitzen zu 45 Prozent drei Apple-Produkte, zu 34 Prozent zwei und zu 20 Prozent nur eines.
„Hoher Preis hält die Zielgruppe nicht vom Kauf ab“
Die Gruppe der 25- bis 34-Jährigen bzw. der 35- bis 44-Jährigen besitzen ebenfalls primär drei Geräte (43 und 42 Prozent) oder zwei (34 und 35 Prozent).
Der höhere Preis der Brille (3499 US-Dollar plus Tax/Deutschland-Gerüchte sprechen von ca. 4000 Euro) wird laut CIRP gerade die junge Zielgruppe nicht vom Kauf abhalten. Die potenziell höheren Kosten für das Apple Vision Pro würden einem Erfolg nicht unbedingt im Wege stehen. Apple sei für Premium-Preise bekannt, die Kunden würde dieses annehmen.
Ob die Vision Pro unverzichtbar werde, sei noch nicht abzusehen. CIRP-Daten zeigen: Apple sei bei den Verkaufszahlen (und den Preisgestaltungen) noch nicht auf dem höchsten Punkt angekommen. Ein Wettbewerbsvorteil sei aber die nahtlose Integration von Hardware, Software und Services.
„Vision Pro wird nicht scheitern“
Die jüngeren Kunden haben noch viele Jahre vor sich, in denen sie Technologie kaufen werden. Viele der Elternteile seien bereits im Apple-Ökosystem etabliert. Preissenkungen bei späteren Generation der Vision Pro können das Produkt laut Studie für jüngere Nutzer attraktiver machen. Selbst wenn die Vision Pro das iPhone zunächst nicht als Computer No.1 verdränge, werde das Produkt laut CIRP wohl „nicht scheitern“.