Brillenträger können die Apple Vision Pro nur mit Korrekturgläsern benutzen.
Dies hat Apple auf der Keynote gleich mitgeteilt. Ihr ahnt es schon: Die Vision Pro Korrektur-Linsen gibt es nur für einen Aufpreis. Apple arbeitet bei der Bereitstellung der Korrekturgläser mit der deutschen Firma Zeiss zusammen.
Spannende Frage, weil Apple dazu in der Keynote gar nichts gesagt hat: Wie teuer sind solche Korrektur-Linsen, die verschreibungspflichtig sind und magnetisch einrasten sollen?
Korrektur-Linsen kosten extra
Die Kosten kommen schließlich on top zur Vision Pro, die allein ja schon 3499 US-Dollar kosten wird, wenn sie Anfang 2024 in den USA in den Handel geht…
Jetzt gibt es den ersten Hinweis auf Preise. Mark Gurman, der bei Apple gut vernetzte US-Blogger, hat seine internen Apple-Quellen angezapft! Daraus resultiert seine Aussage, dass die Kosten „mindestens 300 bis 600 US-Dollar pro Paar“ betragen.
I would guess that the Zeiss prescription lenses for the Vision Pro will be at least $300-600 a pair, unless Apple is eating part of the cost given the already high price of the headset itself.
— Mark Gurman (@markgurman) June 6, 2023
Während normale Korrekturgläser für Brillen im Bereich um 100 Euro liegen, gibt es für den Fall, dass Gurmans Aussage stimmt, einen saftigen Aufschlag, den Ihr zahlen müsst. Immerhin: Das Glas von Zeiss gilt als besonders hochwertig.
Ob hier das preisliche Motto „Only Apple can do this“ greift?
Wärt Ihr bereit, zusätzlich zu einem mutmaßlichen deutschen Preis von 4000 Euro noch einmal bis zu 600 Euro für Korrektur-Linsen draufzulegen, um die Brille zu besitzen?