Die Nutzung der Apple Vision Pro soll nicht nur immersiv, sondern auch sicher sein.
Daher hat Apple, wie jetzt bekannt wurde, einen Sicherheitsabstand für die Nutzung der Brille definiert. Er beläuft sich laut der visionOS Dokumentation auf 1,5 Meter – hier nachzulesen.
Sicherheitsradius ist in visionOS implementiert
In einem so großen Radius kann sich der Kopf eines User bewegen, ohne dass die Software immersive Erlebnisse einschränkt. Gerät er über diesen Radius hinaus, wird seine Umwelt in der Brillen-Software wieder eingeblendet.
So sollen Unfälle und Bedienungsprobleme vermieden werden. Apple informiert konkret:
Wenn Sie ein vollständig immersives Erlebnis starten, definiert visionOS eine Systemgrenze, die sich 1,5 Meter von der Ausgangsposition des Kopfes der Person erstreckt. Bewegt sich der Kopf außerhalb dieser Zone, stoppt das System automatisch das immersive Erlebnis und schaltet das externe Video wieder ein. Diese Funktion ist ein Assistent, der verhindern soll, dass jemand mit Gegenständen kollidiert.
AR-Anwendungen fallen wohl nicht unter diese Einschränkung. Manche Analysten gehen laut 9to5Mac sogar davon aus, dass Apple dies bewusst so eingerichtet hat, um die Entwicklung von AR-Anwendungen für die Vision Pro zu fördern. Das ist allerdings zum jetzigen Zeitpunkt reine Spekulation.