Im Mac Studio und dem neuen Mac Pro ist der M2 Ultra Prozessor verbaut – ein Biest.
Dieser Tage treffen die ersten Rechner mit den neuen Apple-Chips bei Kunden ein. Tester wie die YouTuber Luke Miani, iJustine und iKnowReview konnten den Mac mini mit M2 Ultra vorab testen.
Ein Prozessor, der wieder einmal alles überragt
Und sie sind sich alle einig: Dieser Prozessor übertrifft wieder einmal alles, was Apple bislang geleistet hat. In allen Belangen ist der Prozessor ein Bauteil der Extraklasse. Grund dafür sind einige Neuerungen, die Apple bei seinem Design und in der Software vorgenommen hat.
Dadurch ist der M2 Ultra auch deutlich besser als der M2 Max. Das war letztes Jahr mit dem M1 Max und dem M1 Ultra nicht so. Auch wir haben uns daher 2022 zum Kauf eines Mac Studio mit M1 Max entschieden: Dessen Power reichte einfach aus.
Insbesondere bei GPU-Arbeiten ein Monster
Wer jetzt deutlich mehr braucht, sollte aber unbedingt zum M2 Ultra greifen. Denn wie etwa Miani in seinem Video zeigt, ist der bei Grafikanwendungen – etwa Blender 3D und 3DMark – doppelt so schnell wie der M2 Max.
Dafür ist ein neuer Speicher-Controller im M2 Max verantwortlich, der alle Kerne des Prozessors gleich belasten kann, ohne dass auch der RAM belegt sein muss. So arbeitet der Rechner effizienter bei mehreren Threads.
Auch beim generellen Multitasking ist der M2 Ultra besser als der M2 Max. Und – das ist das Sahnehäubchen: Die Tester konnten auch durch die Bank bessere Resultate als beim M1 Ultra erkennen, etwa bei der Nutzung von Final Cut Pro und natürlich auch beim Gaming, dank des neuen Game Mode in macOS Sonoma. Ein echter Quantensprung also, dieser Chip.