Ab dem 1. Mai könnten Hollywood-Autoren einen Streik beginnen.
Dieser Plan wurde Anfang April von der Writers Guild of America West and East autorisiert. Produktionsfirmen bereiten sich nun auf längere Ausstandszeiten vor – der letzte Streik dieser Art vor knapp zehn Jahren dauerte rund 100 Tage
25 Prozent weniger Produktionen in 2024?
Apple TV+ könnte von dem Streik laut Business Insider stärker betroffen sein als manch anderer Konkurrent. Denn wenn er stattfinden sollte, könnte dies die Anzahl neuer Produktionen in 2023 um bis zu 25 Prozent reduzieren, weil sie sich verzögern.
Auf Apples Streamingdienst sind immer noch recht wenige Titel verfügbar, das Unternehmen ist auf den Erfolg neuer geplanter Inhalte angewiesen. Allerdings ist die Strategie des Unternehmens auch nicht wirklich auf kurzfristige Erfolge angewiesen, wie Branchenanalyst Michael Patcher sagt.
Er ist der Ansicht, dass Apple langfristig plant: „Sie bauen mit Apple TV+ eine langfristige Marke auf, die sich von all ihren Geräten und ihrer […] Software abhebt. Und sie sind in den Anfängen. Ich glaube, sie haben buchstäblich eine 100-Jahres-Vision – sie machen sich keine Sorgen darüber, ein Quartal zu verlieren.“ Vermutlich ist also alles gut bei Apple TV+.