Apples erste VR-/AR-Datenbrille „Reality Pro“ erwarten wir zur WWDC im Juni.
Der Preis dürfte noch höher liegen könnte als bisher vermutet. Wie Nikkei Asia und iMore berichten, rechnen Beobachter mittlerweile mit einem Preis zwischen 3000 und 5000 Dollar für die erste Generation. „nur passionierte Technikfreaks oder Premium-Kunden“ würden sich dafür begeistern.
Die Produktion sei sehr aufwändig – außerdem werden ungewöhnlich teure und technisch aufwändige 4K-Micro-OLED-Bildschirme in der „Reality Pro“ verbaut.
Nikkei nennt 150 US-Dollar Produktionskosten pro Display – mehr als doppelt so viel wie aktuell beim iPhone 14 Pro mit rund 60 Dollar. Und Apple braucht jeweils zwei davon für ein Exemplar der Brille. Laut einer Quelle, die die Wirtschaftszeitung zitiert, soll „Apples erste Generation von AR-Geräten extrem teuer sein und
A new report says Apple will rely upon Chinese company Luxshare, not its usual Taiwanese suppliers Foxconn or Pegatron, to develop its first mixed reality headset.#Apple #VirtualReality https://t.co/QXXxg6sFvh pic.twitter.com/fLkt2c6nmZ
— AppleInsider (@appleinsider) February 23, 2023
Zweite Generation der Brille günstiger
Zum Start findet die Produktion demnach beim chinesischen Auftragsfertiger Luxshare Precision statt. Apples langjähriger Partner Foxconn steigt dann beim Ableger „Reality One“ ein. Hier sollen in der zweiten Generation der Brille eine vereinfachte Technik und Massenproduktion ab 2024 oder 2025 für halbwegs günstigere Preise um 2000 US-Dollar sorgen.
Das ist mehr als für manchen Mac in Top-Ausstattung. Apples weitere Strategie, so die Quelle von Nikkei Asia:
„Apple hofft, den Preis in der zweiten Generation in einen erschwinglicheren Bereich zu drücken, um eine größere Nutzerbasis anzuziehen.“