Anker gibt zu, ein massives Datenleck erzeugt zu haben.
Es kam eigentlich schon vor zwei Monaten raus: Kamera-Streams von Eufy-Sicherheitskameras sollen unverschlüsselt übermittelt worden sein – iTopnews.de berichtete. Das hat sich jetzt bestätigt.
Anker bestätigt fehlende Verschlüsselung
Beziehungsweise: Es wurde bestätigt. Anker hat gegenüber The Verge zugegeben, dass die Kameras der Marke Eufy nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind. Daher wurden unverschlüsselt Streams auf US-Server übertragen.
Eine massive Sicherheitslücke, über die Besitzer der Kameras alles andere als glücklich sein dürften. Immerhin filmen diese mitunter das Eigenheim und vieles, was dort passiert.
Sicherheit verbessert – aber wohl nicht optimal
Laut Anker ist nun aber eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aktiviert. Aber – und das ist ein großes „aber“: The Verge schreibt, dass zwischen den Zeilen des Statements der Firma zu lesen sei, dass die Kameras durchaus auch noch unverschlüsselte Streams erzeugen können. Wirklich sicher kann man sich bei Eufy also derzeit immer noch nicht sein.