In Südkorea wurde eine größere iPhone-Sammelklage abgeschmettert.
9800 Kläger haben dort Schadensersatz von Apple gefordert. Grund: Ihre älteren iPhone-Modelle wurden von Apple absichtlich langsamer gemacht, um sie zum Kauf eines neuen Geräts zu bewegen.
Klage lief seit 2017
Dieses Thema schlug 2017 hohe Wellen und sorgte in vielen Ländern für Klagen, von denen auch einige erfolgreich waren. Die seit damals laufende aus Südkorea wurde nun aber vom zuständigen Gericht ad acta gelegt.
Der Richter erklärte nicht, wieso der Fall nicht weiter verfolgt wird. Die Kläger verlangten insgesamt umgerechnet 1,6 Millionen US-Dollar Schadensersatz von Apple.
1,6 Millionen US-Dollar wurden verlangt
In den USA musste Apple bereits rund 500 Millionen US-Dollar aufgrund eines ähnlichen Prozesses zahlen. Im Vergleich dazu wäre der südkoreanische Fall sogar fast schon lächerlich klein gewesen. Dennoch wird Apple froh sein, nicht zahlen zu müssen.