Die Bundesregierung hat einen vorläufigen Report zum Thema Emissionsminderung der Mobilfunktechnologie veröffentlicht.
In dem Paper geht es darum, wie Handystrahlen und Co. in Zukunft gemindert werden können. Gleichzeitig heißt es auch, dass bisher keine schädliche Wirkung festgestellt werden konnte.
Bisher keine Auswirkungen festgestellt
Konkrete Ausagen im Überblick:
Unter Einbeziehung der Ergebnisse, die im Rahmen des DMF erzielt wurden, und die der weiteren nationalen und internationalen Studien, ändert sich nichts an der Einschätzung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), dass ein kausaler Zusammenhang zwischen den Beschwerden der elektrosensiblen Personen und HF EMF nicht nachweisbar ist.
5G führt nicht zu mehr Strahlung
Zum Thema 5G-Strahlung heißt es:
Bisherige Messungen zeigen, dass sich die Belastung mit elektromagnetischen Feldern seit der Einführung von 5G nicht wesentlich verändert hat[…]
Zudem wurden die UMTS-Netze (3G) bis Ende 2021 in Deutschland abgeschaltet. Die bisher für 3G genutzten Frequenzbereiche sind den Mobilfunkbetreibern technologieneutral zugeteilt und dürfen somit auch durch andere Mobilfunkgenerationen, wie z. B. 4G, 5G und gegebenenfalls 6G genutzt werden. Neben der Wirtschaftlichkeit der Frequenznutzungen werden damit auch eine Reduzierung der steigenden Verdichtung der Frequenzbereiche und die Implementierung energiesparender Generationen gefördert. Ob der fortdauernde Netzausbau insgesamt betrachtet zu einer höheren Belastung der Bevölkerung führen wird, bleibt weiterhin zu beobachten, um ggf. rechtzeitig gegensteuern zu können.