Netflix, Deutschlands beliebteste Streamiing-Plattform, ist um eine Funktion ärmer.
Aus und vorbei für die Zufallswiedergabe! Sie war viele Jahre Teil des Streamingdienstes, scheint aber kaum genutzt worden zu sein.
Klammheimlich entfernt
Das hat Netflix heimlich zum Anlass genommen, sie zu entfernen. Darüber informiert eine fast ironisch kurze Hilfe-Seite, die das Wall Street Journal entdeckt hat.
Einen Ersatz scheint Netflix nicht zu planen. Vermutlich zeigen die Empfehlungsalgorithmen den Usern so viele verschiedene Optionen an, dass sich diese bereits wie Zufall anfühlen…
Netflix halbiert die Preise – aber nicht bei uns
Noch eine gute Nachricht von Netflix: Der Dienst macht seine Abos in 30 Ländern deutlich günstiger. Teilweise halbiert Netflix dabei sogar die Preise, um neue Abonnenten anzulocken. Der Preisrutsch gilt im Nahen und Mittleren Osten ebenso wie in Teilen von Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. So können unter anderem Nutzer in Jordanien, im Iran, in Kenia, Indonesien, Thailand, Ecuador, Venezuela, Kroatien, Slowenien oder Bulgarien Filme und Serien günstiger sehen.
Keine Preissenkungen in Deutschland
Netflix beschränkt die Preissenkungen auf Märkte, die als besonders preissensibel gelten, oder auf denen es bisher eine schlechte Marktposition hat. Länder wie Deutschland, in denen der Streamingdienst zuletzt ein günstigeres Abo mit Werbeeinblendungen gestartet hat, sind entgegen einiger Gerüchte im Netz von den Preissenkungen generell ausgenommen. Deutsche Nutzer müssen auch weiterhin 4,99 Euro bis 17,99 Euro im Monat zahlen.
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