Ein frisch verheiratetes Paar hat dank eines AirTags schöne Flitterwochen gehabt.
Sie waren im letzten Herbst nach der Hochzeit in Griechenland. Zurück nach Ontario flogen sie über Montreal. Dort ging allerdings leider ihr Gepäck verloren.
Gepäck mit AirTag lokalisiert
Natürlich meldeten sie den Verlust direkt bei Air Canada, doch die Airline schaffte es nicht, das Gepäck zurückzugeben. Und das obwohl das Paar wusste, wo es sich befand – dank eines AirTags im Koffer.
Die beiden fanden heraus, dass das Gepäckstück nach Toronto verfrachtet wurde. Als sie mehrere Monate nichts hörten und Air Canada ihnen eine Entschädigung für das Gepäck versprach, nahmen sie die Sache in die Hand.
Vor der Spende „gerettet“
Sie fuhren zum Aufenthaltsort des Gepäcks (laut AirTag) und fanden es bei einem Dienstleister, der verlorene Fluggegenstände an andere Einrichtungen spendet. Mithilfe der Polizei bekamen sie ihr Eigentum zurück, bevor das geschehen konnte.
Air Canada gab als Grund für das Fiasko an, dass das Paar in einer stressigen Zeit vieler Post-COVID-Reisen unterwegs gewesen sei und das Personal im September 2021 sehr ausgelastet war.