Deutsche Verbraucherschützer bereiten eine Klage gegen den Sportstreaming-Dienst DAZN vor.
Die Plattform, die unter anderem die Freitags- und Sonntagsspiele der Fußball-Bundesliga, live exklusiv zeigt, hatte im vergangenen August seine Abo-Preise exorbitant erhöht. Aus 14,99 Euro pro Monat wurden 29,99 Euro. Eine Verdopplung von heute auf morgen – iTopnews.de berichtete.
Betroffene DAZN-Kunden gesucht
Die Verbraucherschützer arbeiten an einer Musterfeststellungs-Klage gegen DAZN. Gesucht werden Betroffene, die die höheren Preise gezahlt haben.
Die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hält die Geschäftsbedingungen von DAZN für „rechtswidrig“. Mit der Feststellungs-Klage will der VZBV von DAZN „zuviel bezahlte Abogebühren“ zurückfordern. Wenn Ihr betroffen seid, dann könnt Ihr dieses Online-Formular ausfüllen.
Gemeinsam Rechte durchsetzen
Die Musterfeststellungs-Klage lässt sich mit einer Sammelklage vergleichen. Mehrere Betroffene schließen sich zusammen und versuchen, ihre Rechte durchzusetzen. Dieser Link informiert über Details.