Die App Octane X nutzt ab sofort das iPad, um grafische Szenen zu rendern.
Die Anwendung, eine Alternative zu DaVinci (wir berichteten hier), läuft ab sofort auf iPad Pros mit M1 oder M2-Chip. Sie erlaubt das Darstellen, Bearbeiten und Rendern von 3D-Szenen. Die Macher versprechen die gleichen Funktionen wie in Octane X für macOS.
Unterstützung für Maus, Tastatur und mehr
Um produktiv mit der App umgehen zu können, könnt Ihr auch mit Maus, Tastatur, Trackpads und externen Monitoren arbeiten. Dadurch wird eine verbesserte UX freigeschaltet.
Mächtige App für iPad Pro
Das sind alle wichtigen Funktionen auf einen Blick:
Octane X, der weltweit erste und schnellste unverzerrte, spektral korrekte GPU-Produktionsrenderer, ist jetzt zum ersten Mal auf dem iPad Pro (nur M1- und M2-Modelle) verfügbar und unterstützt Künstler-Workflows in den Bereichen visuelle Effekte, Motion Graphics, Spiele, Design, Konzeptkunst und Architekturvisualisierung.
Octane X für iPad Pro unterstützt alle Funktionen der eigenständigen Desktop-Anwendung Octane X macOS durch eine von Grund auf neu gestaltete Oberfläche, die eine einfache Szenennavigation und -bearbeitung mit Touch und Apple Pencil auf dem iPad Pro ermöglicht.
Power-User können eine erweiterte UX mit Unterstützung für Tastaturen, Trackpads, externe Monitore, Bluetooth-Mäuse und Stage Manager aktivieren, um volle Parität mit der eigenständigen Desktop-Anwendung von Octane X unter macOS zu erreichen.
Octane X beschleunigt moderne kreative Workflows mit ACES-, OCIO- und Deep Pixel EXR-Rendering, einem leistungsstarken node-basierten Material-, Shader- und Szenegraph-Editor und dem branchenweit fortschrittlichsten produktionsbereiten AI Denoiser.
Alternative DaVinci
DaVinci Resolveist im Dezember ebenfalls auf dem iPad gelandet. Viele Videocutter – professionelle wie semiprofessionelle – nutzen auf dem Mac DaVinci Resolve. Bereits die kostenlose Version der Software von BlackMagic Design ist enorm flexibel und mächtig.
DaVinci Resolve Studio, die „Pro-Version“ mit allen Features spielt in einer Liga mit Adobe Premiere und Final Cut Pro. Und beide Level an Videopower gibt es jetzt auch für das iPad.
Denn wie schon vor einiger Zeit angekündigt, ist das Tool jetzt für das iPad erschienen – auch als Gratis-Version mit Pro-Upgrade. Letzteres kostet einmalig 114,99 Euro.
Wie unter macOS kombiniert DaVinci Resolve Farbkorrektur und Editierung in einem Programm. Clips können aus diversen Quellen in die App geladen, geschnitten und kombiniert werden. Natürlich geht das alles hervorragend mit dem Apple Pencil.
Läuft am besten auf dem M2 iPad Pro
Und das Beste: Die Projekte sind auch mit der macOS-Version kompatibel. Ihr könnt also unterwegs mit der Bearbeitung anfangen und den finalen Touch daheim erledigen. Die App läuft auf iPads mit iOS 16 oder neuer, ist aber vor allem für das neue M2 iPad Pro optimiert worden.