In den USA läuft ein Schadensersatzvorgang wegen MacBook Pro Tastaturen.
Wir berichteten: Ende November wurde der zugehörige Gerichtsprozess beigelegt. Apple verpflichtete sich in der Einigung dazu, insgesamt 50 Millionen US-Dollar Schadenersatz an betroffene User mit Wohnsitz in den USA zu zahlen.
Nutzer werden per Mail informiert
Alle Nutzer mit Anspruch auf eine Zahlung werden jetzt per Mail informiert. Sie hatten ein MacBook Pro aus den Jahren 2015 bis 2019 mit einer fehlerhaften Tastatur.
Alle, die zwei Ersatzvorgänge des Tastaturgehäuses hinter sich haben, erhalten direkt eine Zahlung. Alle anderen müssen sich, wie in der Mail geschrieben steht, für den Ersatz anmelden:
Lieber MacBook-Besitzer,
Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie sich wegen Ihres MacBook-Laptops an unsere Kanzlei gewandt haben. Am 28. November 2022 erteilte das Gericht die vorläufige Genehmigung für einen landesweiten Vergleich in Höhe von 50 Millionen US-Dollar, der MacBook-Käufern zugute kommen soll, die ihre „Butterfly“-Tastatur reparieren ließen. Weitere Informationen über den Vergleich, die Anspruchsberechtigung, das Genehmigungsverfahren und Ihre Möglichkeiten finden Sie unter www.KeyboardSettlement.com.
Maximal 395 US-Dollar zu erwarten
Bis zu 395 US-Dollar Schadensersatz pro Person sind möglich, wenn sie zwei Ersatzreparaturen brauchten. Bei den meisten wird es aber vermutlich etwas weniger sein.