2019 präsentierte Google der Welt das Pixel 4 Smartphone.
Natürlich gab es parallel zum Launch auch Marketing- und PR-Kampagnen. So landete das Smartphone auch in den Händen einiger Radiomoderation von iHeartMedia. Diese gaben an, das Gerät ausprobiert und für gut befunden zu haben.
Klage wegen irreführenden Werbeaussagen
Aber laut einer Klage von US-Staaten und der Behörde FTC war dem in Wirklichkeit gar nicht so. Sie wurden demnach bezahlt, das Smartphone als gut zu bezeichnen, ohne es vorher getestet zu haben.
Insgesamt 29.000 faktische Werbeaussagen sollen so illegalerweise im Radio ausgesprochen wurden sein. Die Werbung führte Kunden also gezielt in die Irre, weil sie nicht als solche gekennzeichnet war.
9,4 Millionen US-Dollar Strafzahlung
Der Prozess zur Klage ist bereits abgehandelt. Google und iHeartMedia einigten sich mit den Justizbehörden auf einen Vergleich in Höhe von 9,4 Millionen US-Dollar, das Ganze muss nur noch offiziell gemacht werden. Der Fall gelangte damit erst jetzt an eine breitere Öffentlichkeit.