Meta wird mehr als 13 Prozent aller Angestellten entlassen.
Der Konzern hat den Job-Abbau in einer Pressemitteilung öffentlich gemacht. Als Grund dafür werden die aktuelle Wirtschaftslage, konkurrierende Firmen und Produkte und weitere Faktoren genannt. Auch im Metaverse läuft es gar nicht. Die Kosten sind hoch, die Erträge gering. Mark Zuckerberg gab zu, an dieser Stelle habe er sich „geirrt“.
Allein im vergangenen Quartal verbuchte die Sparte Reality Labs, in der am Metaverse gearbeitet wird, einen operativen Verlust von 3,7 Milliarden Dollar. Seit Jahresbeginn ist ein Fehlbetrag von 9,4 Milliarden Dollar entstanden. Der Umsatz in der Sparte lag aber nur bei 1,4 Milliarden Dollar.
Zuckerberg will sparen
Ziel des Konzerns sei es nun, „effizienter mit seinem Kapital umzugehen“. Ressourcen werden in Projekte zugeteilt, von denen man sich ein schnelles Wachstum verspricht.
Entschädigung für Angestellte geplant
Angestellte sollen in Kürze ein Email mit Details zu den Kündigungen erhalten. Betroffene erhalten eine Entschädigung von mindestens 16 Wochenlöhnen, plus das Gehalt von zwei Wochen pro Dienstjahr.
Es handelt sich um den größten Stellenabbau der Firmengeschichte. Facebook hatte zuletzt gut 87 000 Mitarbeitende.