Bei diesem Gadget lauert der Tod in jedem Level.
Der Entwickler der Oculus-Brille, Palmer Luckey, meldet sich mit einem mysteriösen neuen Projekt zurück. Auf Basis des Meta-Headsets Quest Pro verfügt seine Brille über drei Sprengladungen. Stirbt der Gamer im Spiel, werde „auf der Stelle sein Hirn zerstört“.
Fotosensor bringt Headset zum Explodieren
Sein Motto „Wenn du im Spiel stirbst, stirbst du im echten Leben“ dürfte Gamer eher davon abhalten, ein solches Headset zu kaufen…
Luckey erklärt, er wolle damit Spieler tiefer ins Spiel holen und für mehr Konzentration auf das Spielgeschehen sorgen. Es gelte, den Tod im Spiel zu vermeiden. Ansonsten erkenne ein Fotosensor anhand von bestimmten Frequenzen, dass das Headset explodieren müsse.
Klingt wie Science-Fiction. Luckey ist in der Branche für krude Ideen bekannt: Nur wenn man dem Spieler mit Konsequenzen drohe, erlebe er das Spiel auch real.
Die Bomben hätte Luckey übrigens, verfügt er doch dank der Gründung der Rüstungsfirma Anduril Industries über militärisches Knowhow. Für das US-Militär stellte das Unternehmen Spionage- und Abwehrsysteme her.
Kill Brill noch nicht serienreif
In seinem Blog-Eintrag verrät Luckey aber auch, bisher sei der erste Headset-Prototyp nur eine Deko in seinem Büro. Es rege zum Nachdenken an, Spielwelten zu erschaffen, die es noch nie gegeben habe.
Wird das Killer-Headset es bis zur Serienreife schaffen? Bisher nicht, Gottseidank! Das Headset sei noch sehr fehleranfällig. Derzeit „zermatscht es zum falschen Zeitpunkt das Hirn des Gamers“, sagt Luckey. Auch der Grund dafür, dass er noch nicht selbst mit dem Headset ein Game gestartet hat…