Apple hat seine App-Store-Richtlinien in einem entscheidenden Punkt angepasst.
Viele Apps verlangen von Usern mittlerweile einen Account, um alle Funktionen nutzen zu können. Dies konnte bis jetzt zu Problemen bei der App-Zulassung durch Apple führen, weil Tester nicht alle Funktionen checken konnten.
Apple braucht „vollen Zugriff“
Daher fordert Apple jetzt expliziert „vollen Zugriff“ auf alle App-Funktionen. Zuvor war noch, ohne weitere Erklärung, lediglich von einem „aktiven Demo-Account“ die Rede.
Alternativ ist aber nach wie vor ein „Demomodus“ denkbar, der alle wichtigen Funktionen der App zeigt. Das muss aber von Apple genehmigt werden, was den Prüfungsprozess natürlich verlängern kann.
Die neuen Richtlinien wurden zusammen mit iOS 16.1 eingeführt, gelten also bereits. Entwickler, die neue Apps oder Updates mit Account-basierten Features einreichen wollen, sollten also darüber Bescheid wissen.