Apple und das Thema Gewerkschaften – das sorgt aktuell regelmäßig für Schlagzeilen.
So jetzt auch in New York. Dort wurde vom National Labor Relations Board (NLRB) eine offizielle Beschwerde gegen Apple eingelegt. Das Unternehmen soll Mitarbeiter in der Großstadt diskriminiert haben, weil sie gewerkschaftliche Ambitionen hatten.
Vorwürfe laut Apple falsch
Apple dementiert dies gegenüber Bloomberg, mit seichten Worten:
Wir können uns glücklich schätzen, unglaubliche Einzelhandelsmitarbeiter zu haben, und wir schätzen alles, was sie zu Apple beitragen. Wir kommunizieren regelmäßig mit unseren Teams und wollen immer sicherstellen, dass jeder die bestmögliche Erfahrung bei Apple macht.
Das NLRB fordert hingegen, dass Apple sich nicht länger gegen Gewerkschaftsgründungen wehren soll. Bis zum 13. Dezember hat Apple Zeit dazu, ansonsten gibt es eine offizielle Verhandlung.
Zuvor steht für den Store in New York aber noch ein anderer wichtiger Termin an. Ende des Monats wollen die Angestellten entscheiden, ob sie sich als zweite Retail-Location von Apple in den Staaten gewerkschaftlich organisieren wollen, wie unter anderem The Verge berichtet.