Der Telegram-Grüner Pavel Durov warnt WhatsApp-User und fordert sie zum Umstieg auf Telegram auf.
In einem Post auf seinem Telegram-Kanal nennt er WhatsApp ein „Überwachungs-Werkzeug“. Letzte Woche wurden zwei Sicherheitslücken gemeldet, die das Ausführen von fremden Code über WhatsApp erlauben.
Lücke einfach ausnutzbar
Angreifer müssten nur einen Video-Chat mit dem Opfer starten oder ein bearbeitetes Video-File schicken, um den Fehler auszunutzen. Hacker sollen sich so vollen Zugriff auf die Geräte der Opfer verschaffen können.
Ähnliche Lücken schon oft gepatcht
Durov schreibt:
Hacker könnten vollen Zugriff (!) auf alles auf den Telefonen der WhatsApp-Nutzer haben.
Möglich wurde dies durch eine Sicherheitslücke, die WhatsApp selbst letzte Woche bekannt gab. Alles, was ein Hacker tun musste, um Ihr Telefon zu kontrollieren, war, Ihnen ein bösartiges Video zu schicken oder einen Videoanruf mit Ihnen auf WhatsApp zu starten.
Sie denken jetzt wahrscheinlich: „Ja, aber wenn ich WhatsApp auf die neueste Version aktualisiert habe, bin ich doch sicher, oder“?
Nicht ganz.
Eine WhatsApp-Sicherheitslücke genau wie diese wurde 2018 entdeckt und eine weitere im Jahr 2020. Und ja, davor im Jahr 2017. Vor 2016 gab es bei WhatsApp überhaupt keine Verschlüsselung.