In macOS Ventura gibt es in Sachen Schädlingsbekämpfung – einen Bug.
Denn Anti-Malware-Apps von Drittanbieter funktionieren derzeit mit der neuen Version des Betriebssystems nicht richtig. Denn: Es erteilt ihnen nicht (mehr) die nötigen Berechtigungen in Sachen Systemzugriff. Sie können etwa Festplatten nicht mehr auf Viren scannen.
Keine Hinweise mehr auf Malware
Das kann dazu führen, dass User keine Hinweise mehr auf entdeckte Malware enthalten. Dies setzt das System natürlich unnötig unter Druck, das Risiko des Datenklaus ist aktuell erhöht.
Ironischerweise ist der Fehler durch das Schließen einer anderen Sicherheitslücke in einer der letzten Betas entstanden, wie Heise berichtet. Aber Apple arbeitet natürlich bereits an einer Lösung.
Workaround in den Systemeinstellungen
Ihr könnt auch selbst etwas dagegen versuchen: Öffnet die Systemeinstellungen von Ventura und nehmt zunächst unter Datenschutz & Sicherheit > Festplattenvollzugriff den Sicherheits-Apps auf Eurem Mac alle Berechtigungen weg – und erteilt sie dann erneut. Dadurch könnten sie wieder so eingerichtet werden wie vor dem Update. Falls das nicht klappt, müsst Ihr auf eine neue Version von macOS 13 warten, die den Fehler behebt.