Apple hat neue iPads im Programm – aber sind die alten womöglich besser für manche User?
Wer genau hingesehen hat, dürfte es schon bemerkt haben: Ein so großes Upgrade ist das neue iPad Pro nicht im Vergleich zum bisherigen Modell. Klar: Der M2 Chip ist 15 Prozent schneller als der M1 im Vorgänger. Aber das Tablet ist auch teurer geworden.
Mehr Gründe für den Kauf eines M1 iPad Pro
Womöglich machen daher einige User, die schon länger mit dem Gedanken an ein Pro-iPad spielen, mit dem M1 iPad Pro ab 839 Euro deutlich mehr beim Kauf richtig. Immerhin ist der Chip in dem Tablet der Konkurrenz immer noch meilenweit überlegen.
Und: Sonst hat sich bei den iPads 2022 nicht sehr viel getan. Es unterstützt noch WiFi 6E und es ist vor allem bei GPU-Anwendungen schneller.
Dass die Neuheiten des M2 iPad Pro gegenüber dem M1 iPad Pro überschaubar sind, zeigt auch die Tatsache, dass Apple die neue „Schwebefunktion“ des Eingabestifts groß ankündigt. Das iPad Pro erkennt den Apple Pencil nun schon, wenn er 1,2 Zentimeter über das Tablet gehalten wird. Diese „Hover-Funktion“ soll Nutzer frühzeitig eine Vorschau ihrer Markierungen anzeigen…
Vorgänger M1 iPad Pro: Rabatte in Sicht
Doch wer etwa „nur“ Fotos bearbeiten oder gar mit dem iPad Musik machen will, braucht das alles eher nicht. Achtet in diesem Fall in den kommenden Wochen vielleicht lieber mal auf Rabatte beim M1 iPad Pro. Da könnte was dabei sein für Euch!
Schließlich ist es auch beim Einstiegs-iPad zum Sparpreis beim 2022er-Jahrgang vorbei. Während es beim Vorgänger noch mit 379 Euro los ging, startet das iPad 10 jetzt bei 579 Euro. Für die 579 Euro gibt es aber erneut nur karge 64 GB Speicher. Die sinnvollen 128 GB lässt Apple aus, stattdessen folgt gleich der Sprung auf 256 GB, die dann bereits 779 Euro kosten.
Adapter für Pencil: Erst in 1 Monat lieferbar…
Als Alternative bleibt das iPad Air mit 769 Euro für nur 64 GB Speicher. Beachtet auch: Im Gegensatz zum M1 iPad Pro unterstützt auch das Einstiegs-iPad nur den Eingabestift Apple Pencil der ersten Generation – für den Nutzer dann allen Ernstes einen Adapter von Lightning auf USB-C brauchen, für den Apple 10 extra Euro verlangt.
Und der Adapter ist zeitverzögert erst in 1 Monat lieferbar, wer will das verstehen?
Und weil Euch das Thema Preiserhöhung als Sparfüchse ohnehin beschäftigt, zeigen wir Euch jetzt noch mal die Übersicht der weiteren Preiserhöhungen, die Apple vorgenommen hat:
ApplePreise vorher und nachher – die Übersicht
- AirTag (1 Exemplar): 35 Euro -> 39 Euro
- AirTag (4er-Pack): 119 Euro -> 129 Euro
- Apple Pencil 1: 109 Euro -> 119 Euro
- Apple Pencil 2: 135 Euro -> 149 Euro
- AirPods 3. Generation 199 -> 209 Euro
- AirPods Max: 599 Euro -> 629 Euro
- MagSafe Duo Ladegerät: 149 Euro -> 159 Euro
- MagSafe Ladegerät: 45 Euro -> 49 Euro
- MagSafe Powerbank: 109 Euro -> 119 Euro