Apple scheint intern eine Version von macOS für iPads zu testen.
Codename „Mendocino“: Mit diesem Begriff soll bei Apple intern eine Version von macOS bezeichnet werden, die nicht auf Macs läuft, sondern auf Tablets. Sie wird angeblich aktuell intern ausprobiert.
Spezielle macOS-Version mit ausgewählten Features
Ein bekannter und auch zuverlässiger Leaker zeigt auf Twitter ein Foto einer Firmwaredatei für iPads mit dem besagten Namen. Sie soll eine überarbeitete macOS-Fassung mit weniger Features enthalten, damit sie auf iPads laufen kann.
Apple habe sie auf Basis der Erfahrungen entworfen, die man in den letzten Monaten mit dem Stage-Manager-Feature für iOS 16 gemacht habe. Damit können iPad-Apps in mehreren überlagerten Fenstern genutzt werden.
M2 bietet die nötige Power
Laut Leaker Bu gibt es noch einen weiteren Grund, aus dem Apple jetzt macOS für iPads testet: Der neue M2-Chip bietet genügend Leistung, um das System zuverlässig auf iPads laufen lassen zu können.
Aber vermutlich ist es dennoch ein langer Weg bis zu einem Release. Eine Ankündigung wäre frühestens zur WWDC 2023 denkbar – oder Apple bleibt am Ende doch bei der Trennung von macOS und iPadOS.
According with my source Apple would be testing a smaller version of macOS exclusively for the new iPad Pro M2!
„Mendocino“ should be the codename for macOS 14. A simplified version should be planned for the M2. pic.twitter.com/f4RrainlZ1— Majin Bu (@MajinBuOfficial) October 20, 2022