Sonos hat mit der Sonos Ray eine neue günstige Soundbar im Angebot.
Wir haben sie ausprobiert.
In einem flachen, kompakten Paket kam die Soundbar an. Natürlich wurde sie direkt ausgepackt und vor den Fernseher gestellt.
Einrichtung: Superleicht!
Das Einrichten lief, wie immer bei Sonos, super easy: Es musste nur das ADAT-Kabel an den Samsung-Receiver unseres „The Frame“ TVs angeschlossen werden. Schon stand die Ray als Audio-Option am Fernseher bereit.
In der Sonos-App für iPhones konnte sie dann auch mit Apple Music ausgestattet werden. Dank AirPlay 2 wurden in wenigen Sekunden die ersten Songs gestreamt. Und wenn der Fernseher angeht, wechselt die Soundbar direkt auf den TV-Modus.
Präziser Sound mit etwas wenig Bass
Alles sehr komfortabel – und wie klingt das Teil? Im Vergleich mit großen Soundsystemen oder auch des teuren Soundbar-Konkurrenten Arc schlägt sich die Ray ziemlich ordentlich. Songs kommen gut rüber, TV-Dialoge sind sehr gut verständlich.
Nur bei zwei Dingen gibt es, fast schon logischerweise, Probleme: beim Raumklang und beim Bass. Diese kleine Soundbar ist zwar überall einfach „aufbaubar“, aber hat einfach nicht die physische Breite und das Volumen, um größere Wohnzimmer ganz auszufüllen.
Bei uns macht das nichts: Die Ray kommt hier in eine kleine Fernsehecke und strahlt dort präzise aufs Sofa ab. Dafür oder für kleine TV-Zimmer ist das Teil ideal. Und es kann natürlich immer noch nachträglich mit weiteren Sonos-Speakern für ein größeres System ergänzt werden.
Hier hat Sonos zum Beispiel die mächtige Sonos Arc im Line-up. Wir hatten die Arc bereits im Sommer 2020 getestet. Kollege Michael urteilte seinerzeit:
„Wem toller Heimkino-Klang und satter Musiksound kombiniert mit modernem, geschmackvollem Design wichtig ist, macht mit dem Kauf einer Arc alles richtig, gerade wenn bereits andere Sonos-Gadgets im Haus vertreten sind.“
Alternativ – und zwischen Arc und Ray positioniert – verkauft Sonos auch die Beam Soundbar in der 2. Generation. Auch die Beam 2 hatte Michael im iTopnews-Test und urteilte im September 2021 beim Erscheinen:
„Die Beam 2 ist dank Dolby Atmos im Vergleich zum Vorgänger für Vielfilm- und Vielserien-Gucker die bessere Klang-Option. Wer den Vorgänger bereits besitzt, muss aber nicht zwingend auf die Beam 2 umsteigen.“
Fazit: Gut für kleinere TV-Bereiche
Weil TruePlay von Sonos den Sound der kleinen Ray ordentlich auf den Raum abgestimmt hat – gibt es nichts wirklich zu bemängeln. Die Sonos Ray ab 251 Euro lohnt sich für alle, die nicht direkt viele hundert Euros für ein komplexes Heimkino-System ausgeben wollen.
Klein anzufangen hat auch manchmal was. Zumal sich die Ray dank des neuen Sonos Sub Mini auch noch mit mehr Bass-Wumms erweitern lässt – unser Test: hier!
Sonos Ray im Test
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9/10
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Das sagt iTopnews
Die Sonos Ray ab 251 Euro lohnt sich für alle, die nicht direkt viele hundert Euros für ein komplexes Heimkino-System ausgeben wollen.