Die Macher der Kamera-App Halide haben einige interessante Informationen veröffentlicht.
In einem Blog-Post gehen sie genauer auf die Kameras des iPhone 14 Pro ein. Apple hat seit dem iPhone 13 nämlich einiges geändert.
In dem Artikel heißt es unter anderem:
Bei der Weitwinkelkamera gibt es die größten Änderungen. Das Objektiv wird etwas breiter, ein Brennweitenunterschied von 2 mm. Die Blende ist kleiner („langsamer“), das heißt, das Objektiv sammelt weniger Licht. Dies war wahrscheinlich notwendig, um mit einem größeren Sensor arbeiten zu können. Wir haben errechnet, dass die Wide-Kamera im Vergleich zur letztjährigen Kamera trotz der etwas schlechteren Blende dank ihrer größeren Größe 20 % mehr Licht einfangen kann.
Schließlich haben wir festgestellt, dass die minimale Fokusdistanz – das ist die kürzeste Entfernung, mit der die Kamera auf Objekte fokussiert – von 150 mm (5,9 Zoll) auf 200 mm (7,8 Zoll) gesunken ist. Zwei Zentimeter scheinen nicht viel zu sein, aber wenn du mit deinem iPhone 13 frustriert warst, weil du zwischen dem Ultraweitwinkel-Objektiv („Makro“) und der normalen Kamera hin- und hergeschaltet hast, könnte das beim neuen iPhone etwas häufiger passieren. Das neue Objektiv kann einfach nicht so nah fokussieren wie das des 13 Pro.
Foto-Qualität soll merkbar besser werden
Mit dem iPhone 13 Pro hat Apple die Bildqualität seiner Ultra-Wide-Kamera deutlich verbessert. In diesem Jahr wurde der Sensor erneut vergrößert. Die größeren Pixel und die größere Fläche gleichen eine etwas langsamere Blende aus. Allerdings hat die Kamera mit einer Brennweite von 14 mm (Vollformat-Äquivalent) ein wenig von ihrer Ultra-Weitwinkeligkeit eingebüßt.