Es gibt leider regelmäßig neue Betrugsmaschen rund um WhatsApp.
Weil der Messenger-Dienst so beliebt ist, versuchen Hacker immer wieder, an Userdaten heranzukommen. Will Cathcart, der WhatsApp-Chef, warnt aktuell höchstpersönlich vor solchen Maschen.
Fake-Downloads mit Malware im Umlauf
Denn im Netz tauchen gerade immer mehr Fake-Versionen des Messengers auf. Sie geben sich auf dubiosen Websites als „Alternativen“ zu WhatsApp mit mehr Funktionen aus. Die Fakes betreffen derzeit nur Android-Geräte.
Daher an dieser Stelle der dringliche Hinweis an alle User, Apps wie WhatsApp nur aus vertrauenswürdigen Quellen zu laden. Außerhalb des App Store und des Google Play Stores gibt es derzeit keine vertrauenswürdigen Downloadquellen für den Messenger und andere Apps.
Cyberattacke auf EZB-Chefin
Und übrigens: Vor WhatsApp-Betrügern sind auch hochrangige Offizielle nicht gefeit. So wurde die EZB-Chefin Christine Lagarde jüngst Opfer einer perfiden Cyberattacke, wie Business Insider berichtet.
Hacker gaben sich ihr gegenüber (mit deren Nummer) als Angela Merkel aus. Sie wurde durch Chatnachrichten dann dazu gebracht, ihren Account-Bestätigungscode preiszugeben, wodurch viele Daten hätten kompromittiert werden können. Der Fall ist aber offiziellen Angaben noch glimpflich verlaufen: Keine sensiblen Informationen seien nach draußen gelangt.